Studiengangsvertiefung 3D-Drucken im Studiengang Physikalische Technik, B.Sc. (m/w/d) an der Hochschule Mittweida
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Hinweis: Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unseren direkten Bewerbungslink gehostet von Empfehlungsbund und MINTsax.de: https://en.mintsax.de/jobs/157982/studiengangsvertiefung-3d-drucken-im-studiengang-physikalische-technik-b-dot-sc-m-strich-w-strich-d-an-der-hochschule-mittweida?locale=de. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
Studienziel
3D-Druck verändert die Industrie rasant. Anstelle von Drehen, Schleifen, Fräsen und Gießen kommen immer mehr additive Verfahren zum Einsatz.
Statt für ein Objekt hunderte Teile zusammenzufügen, können mittels 3D-Druck funktionelle Baugruppen am Stück gefertigt werden: Kühlkanäle sind direkt integriert und beliebig formbar, weil sie nicht mehr gebohrt werden; besser geeignete Werkstoffe wie schwer schweißbare Legierungen werden verwendet. Und: Mit 3D-Druck ist die „Losgröße 1“ möglich – jeder Kunde bekommt ein Unikat, ein genau auf ihn abgestimmtes Produkt – bei Kleinserien führt dies oft zu einem geringeren Preis.
Das Einzige, was der Industrie fehlt, um diese Technologie flächendeckend zu nutzen, ist kundiges Fachpersonal. Ingenieurinnen und Ingenieure, die sämtliche Verfahren der additiven Fertigung beherrschen und das passende auswählen und umsetzen. Mit der Spezialisierung 3D-Drucken wirst du binnen drei Jahren zu einem dieser Experten.
Karriereperspektiven
Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Möbel, Schmuck, Medizintechnik – jeder Industrieteil profitiert von 3D-Druck.
Deshalb eröffnet sich dir nach dem Studium nicht nur ein überaus breites und zukunftssicheres Tätigkeitsfeld. Du hast als Experte oder Expertin für 3D-Drucktechnologien die Möglichkeit, deinen individuellen Beitrag für diese Zukunftstechnologie zu leisten.
- In Forschung und Entwicklung verbesserst du die 3D-Drucktechnologien, machst sie damit effizienter und hilfst, neue Werkstoffe zu nutzen.
- Im Automobilbau, der Luft- und Raumfahrttechnik, dem Maschinenbau und dem Rohstoffsektor kannst du die neuen Technologien in die Produktion einführen und damit dazu beitragen, diese Industriesektoren ressourcenschonender zu gestalten.
- In der Medizintechnik leistest du einen Beitrag für die Gesellschaft, indem du etwa Prothesen und Orthesen entwickelst und passgenau anfertigst, die das Leben körperlich beeinträchtigter Menschen verbessern.
- Auch Kunst und Design setzen vermehrt 3D-Druck ein. Möbel, Schmuck oder künftig vielleicht ganze Häuser – das Spektrum deines Berufs ist riesig.
Der Bachelortitel eröffnet dir neben einer Festanstellung die Möglichkeit, dich selbstständig zu machen – oder dein Wissen im Mittweidaer Masterstudium zu perfektionieren.
Studienaufbau
Individuelle Betreuung, umfassende Ausbildung, Spezialwissen mit Praxisbezug.
Was landläufig unter 3D-Druck bekannt ist, bezeichnen Wissenschaft und Industrie als additive Fertigung. An der Hochschule Mittweida lernst du alle Technologien kennen und beherrschen. Das beginnt mit den speziellen Anforderungen an die Konstruktion dieser Bauteile und geht über Datenaufbereitung, Handhabung der Materialien, bis zum eigentlichen Herstellungsprozess aus unterschiedlichsten Materialien.
Dein Studium beruht auf der engen Verbindung von angewandter Physik und industrieller Praxis. In deinem ersten Studienjahr erlernst du physikalisch-technische und ingenieurtechnische Grundlagen. Diese Zeit nutzt du als Orientierungsphase, denn neben 3D-Drucken stehen dir im Studiengang Lasertechnik/Physikalische Technik auch die Vertiefungen Lasertechnik und Biophotonik offen.
Entscheidest du dich Ende des zweiten Semesters dafür, dich auf 3D-Drucken zu spezialisieren, nutzt du das zuvor aufgebaute umfangreiche Wissensfundament, um dir anschließend besondere Kenntnisse im Bereich der 3D-Druckverfahren anzueignen. Dabei profitierst du von der Ausbildung in deiner kleinen Seminargruppe. Du bekommst eine persönliche Betreuung, die in dein Studium integrierten Praktika finden in der Regel in 2er- oder 3er-Gruppen statt. Dadurch kannst du unkompliziert Fragen an die Lehrenden stellen und dir jederzeit Rat holen.
Bewerbung und Zulassung
Dein Interesse ist geweckt?
Dann registriere dich unter hier . Sobald du alle Formulare und Nachweise übermittelt hast, kannst du dich für das Studium immatrikulieren. Mit der Immatrikulation hast du deinen Studienplatz in Mittweida sicher.
Du kannst dein Studium in Mittweida aufnehmen, wenn du über
- die allgemeine Hochschulreife oder
- die fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung) oder
- die Fachhochschulreife verfügst.
Alle Informationen zu Bewerbungsfristen und den erforderlichen Unterlagen findet du hier .
Falls du keine der oben genannten Abschlüsse vorweisen kannst, hast du die Möglichkeit, einen Hochschulzugang zu erwerben. Alle Informationen zum Studieren ohne Abitur findest du hier .
Für internationale Studienbewerber gelten gesonderte Bewerbungsfrist. Alle Informationen dazu gibt es hier .
Kurzprofil der Hochschule Mittweida
Die Hochschule Mittweida bietet mehr für dich. Mehr Studienangebote, mehr Unterstützung während deines Studiums, mehr Möglichkeiten dich selbst zu verwirklichen. Wer in Mittweida studiert, lernt die Realität seines künftigen Berufs kennen: Wir verschreiben uns den angewandten Wissenschaften, verstaubte Theorie findest du woanders. Von Medien und interkultureller Kommunikation über Wirtschaft oder Soziale Arbeit bis zu Informatik und zukunftssicheren Technik-Klassikern wie Elektrotechnik und Maschinenbau – bei uns findest du den Studiengang, der dich wirklich interessiert. Dabei achten wir darauf, dass die Studiengänge immer die aktuellsten Trends auf dem Arbeitsmarkt aufnehmen. So sind wir die erste staatliche Hochschule in Deutschland, die neben einem Games-Studium auch ein eSports-Angebot in ihrem Programm hat. Ein kleiner Pluspunkt: Neben unseren einzigartigen Inhalten lebst du in Mittweida günstig. Studieren und Reisen statt Jobben und Rackern.
Die Community MINTsax.de hilft uns Studenten für unsere Studiengänge und Praxispartner für Projekte, Lehrveranstaltungen oder Kooperationen zu gewinnen. Zudem möchten wir uns mit regionalen Firmen zu aktuellen Themen unserer Branche austauschen.